Harnwegserkrankungen bei Hund und Katze


Harnwegserkrankungen kommen sowohl bei Hunden als auch bei Katzen relativ häufig vor und sind nicht nur unangenehm und schmerzhaft, sondern können im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich sein.

Verursacht werden die Erkrankungen der unteren Harnwege meist durch Bakterien oder Harnkristalle bzw.-steine. Struvitsteine sind die häufigste Art der Harnsteine. Sie entstehen vor allem, wenn steinbildende Substanzen (z.B. Magnesium, Phosphat) in großer Menge über das Futter aufgenommen und schließlich im Urin ausgeschieden werden. Ist der pH-Wert des Harns dabei zu hoch oder der Harn nicht ausreichend verdünnt, bilden sich die Kristalle.  

Leider sind Harnwegserkrankungen nicht immer leicht zu erkennen. Hinweise auf das Vorliegen einer Harmwegserkrankung geben Symptome wie Hartröpfeln und Unsauberkeit, häufiges Absetzen kleinerer Harnmengen, Schmerzensäußerungen beim Harnabsatz, vermehrtes Lecken der Genitalien und unangenehmer Geruch des Harns.

Bei Verschluss der Harnröhre durch Kristalle und Entzündungsprodukte kommt es zu einer akuten Lebensgefahr des betroffenen Tieres. Dies äußert sich unter anderem durch Teilnahmslosigkeit und Verweigerung des Futters.

Aus diesem Grund ist eine frühe Behandlung der Erkrankung von essentieller Bedeutung.

Im folgenden Fachartikel erfahren sie mehr über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmethoden von Harnwegserkrankungen bei Hund und Katze.

Fachartikel "Wenn es nicht mehr läuft"